Campo Redondo – O Retorno

Die Sehnsucht (und Julia) führten mich wieder eine Woche nach Itamonte in Minas Gerais. Diesmal lebte ich bei der Familie von Pedro in Campo Redondo. Dieser Stadtteil ist mit rund 400 Einwohner der größte dieser Region.
Was habe gemacht? In erster Linie habe mich erholt und die Landschaft genossen. Ein paar Mal bin ich einfach durch …

Serra Negra (VI) – Pico Das Agulhas Negras

Ein ganz besonderer Ausflug war die Besteigung des Pico Das Agulhas Negras, dem 7. höchsten Berg Brasiliens (2.797m), am 01.05.2006. Der Berg selbst liegt im Nationalpark Itatiaia, dem ältesten Naturschutzgebiet Brasiliens. Bemerkenswert für einen Europäer ist, dass trotz der ernomen Höhe auf dem Gipfel sehr selten Schnee liegt, da aufgrund der Nähe zum Äquator und …

Serra Negra (V) – LKW-Rettung

Eine der ersten Regeln für Brasilien-Touristen: Immer die Kamera dabei haben, an der nächsten Kreuzung könnte schon das nächste Abenteuer warten. So auch in Serra Negra.

Es hatte zwei Tage lang geregnet. Natürlich macht dies die „Straßen“ nicht viel besser. Lucimir und ich waren unterwegs zwischen Fragária und Campo Redondo, als uns ein lautes „Ajudaaaaaa!“ stoppte. …

Serra Negra (IV) – Wohnen

Ein paar Fotos des Hauses von Joaquim, Naier und Lucimir, in dem ich gelebt habe:

 

Der in ganz Brasilien berühmte „forno de Minas Gerais“, auf dem alles gekocht wird und nebenbei noch das heiße Wasser für die Dusche produziert wird:

Und so sieht das Grundstück von oben aus, wenn man eine halbe Stunde gewandert ist:

(Glücklicherweise kann man …

Serra Negra (III) – Arbeit

Gearbeitet habe ich natürlich auch. Insgesamt habe ich 39 Familien und 3 Schulen besucht und alle über Recycling und Müllvermeidung aufgeklärt.

Ich habe außerdem die Bürgerbroschüre von Reilingen gezeigt und viel Werbung für das mythische Gemüse Spargel gemacht. 🙂
Und hier Florian Petzold, der „missionario de lixo“, auf einer seiner Wanderung, um Licht in das Müll-Dunkel in …

Serra Negra (II) – Essen

Das Essen in Serra Negra ist eigentlich nicht anders als in Niterói:

Hier sieht man eingentlich das klassische brasilianische Gericht für mich: Steak, Reis, Bohnen, Nudeln, Bratkartoffeln, farofa, ein bischen Salat und natürlich ein Glas eiskalte Guaraná-Limonade.

In 15 Tagen dort habe ich insgesamt 22 Mahlzeiten mehr oder weniger in dieser Kombination gegessen. Klingt langweilig, aber mittlerweile …

Serra Negra (I) – Menschen

Zwei Wochen in Serra Negra sind eine eigene Reihe wert, denn diese Gegend ist so verschieden von „meinem normalem Brasilien“. Fangen wir mit dem Wichtigsten an: Den Menschen.

Darf ich vorstellen:

v.l.n.r.:

Florian Petzold, sehr bärtig, da er seinen Rasierapparat in Niterói vergessen hatte.
Acassio Pena Fonseca, arbeitet im Projekt, Sohn von Vanderlei Peno Cavalho, dem Cousin von …